In den vergangenen Jahren haben wir immer wieder mal Venedig besucht. Meistens aber in den Sommer- oder Herbstmonaten anlässlich einer Kreuzfahrt oder auf kurzer Durchreise. Jetzt wollten wir aber wieder einmal Venedig in den Wintermonaten sehen. Vor vielen Jahren waren wir schon mal kurz vor dem Jahresende und bei starkem Hochwasser in der schönen Lagunenstadt. Dabei haben wir vorallem, den von den Venzianern geliebten «Weihnachtskitsch» vor die Linsen bekommen. Dieses mal sollte es (für mich) hoffentlich sehr neblig sein und für Margarita hoffentlich sehr sonnig und warm.
In gut 5¼ Stunden sind wir am 5. Januar 2014 bei regnerischem Wetter südwärts gefahren. Ab Verona hat sich das Wetter aufgehellt und wir sind bei trockenem Wetter in Venedig gelandet. Den Wagen haben wir gut behütet im (privaten!) Parkhaus abgestellt. Mit dem Vaporetto ging's bis zur Stazione Accademia und nur wenige Fuss-Schritte zum Hotel Belle Arti. Für eine knappe Woche waren wir (nicht überraschend!) nicht alleine in Venedig. Die Asiaten und Russen scheinen Venedig ganzjähring und in Massen auf den Reiseplänen zu haben.
Das Wetter blieb immer trocken, aber die Sonne hat sich auch ab und zu eine Auszeit gegönnt, bzw. dem Nebel «das Feld überlassen». Die folgenden Bilder sind nicht ausschliesslich von Venedig, sondern sind zum Teil auch auf den Inseln Murano und Giudecca entstanden. Die Bildlegenden geben darüber Auskunft.